Misserfolg von Verstappen durch Red-Bull-Fehler: "Muss es in Ordnung bringen".
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Jetzt ist klar, dass das Bremsproblem, wegen dem Max Verstappen beim Großen Preis von Australien aufgeben musste, durch einen Fehler seines Red Bull Teams verursacht wurde. Auf der Pressekonferenz vor dem Großen Preis von Japan verriet der Red Bull Racing-Pilot, dass es am Samstag erste Anzeichen dafür gab, dass etwas nicht in Ordnung war, dass das Team aber das genaue Problem nicht finden konnte.
Später, im Gespräch mit niederländischen Medien, gab Verstappen weitere Einblicke in das, was schief gelaufen war. Aus diesen Worten wurde schmerzlich deutlich, dass jemand innerhalb von Red Bull heftig in seiner Pflicht versagt hatte: "Am Ende war es nicht wirklich ein Problem, aber man muss es natürlich beheben", kritisierte Verstappen.
Der dreimalige Weltmeister ist überzeugt, dass ein solcher Fehler nicht noch einmal passieren darf. "Die Abläufe werden natürlich geändert, um sicherzustellen, dass so etwas nicht noch einmal passiert."
Verstappen geht in Suzuka bis ans Limit
Verstappen ist der Typ Fahrer, der nach dem Rückschlag in Australien beim nächsten Rennen besonders verärgert ist. Ein Grand Prix, der ebenfalls in Suzuka ausgetragen wird, einer der Lieblingsstrecken des Niederländers und eine Strecke, die dem RB20 prinzipiell sehr gut liegt. Aber Verstappen geht es gar nicht um Rache, sagt er: "Ich steige einfach ins Auto und wenn es gut ist, gehe ich ans Limit. Das werden wir morgen versuchen, Schritt für Schritt, damit wir alles aus dem Auto herausholen können. Normalerweise ist unser Auto zumindest in schnellen Kurven gut."